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Agroökologie als Modell für die Zukunft

Erstellt von Lukas Maschek | 22.10.2024 |   Forschung

Wie verbreitet sind agroökologische Praktiken, und welche Auswirkungen haben sie? Am Beispiel der Niederlande gehen Verkuil et al. diesen Fragen nach. Hierfür entwickelten und testeten die Forschenden einen «Agroökologie-Index». Ihre Ergebnisse zeigen, dass agroökologische Praktiken nicht nur gut sind für die Umwelt, sondern auch die Einkommensstabilität erhöhen können.

Es gibt eine Vielzahl agroökologischer Praktiken. Dazu gehört unter anderem das Schliessen von Nährstoffkreisläufen, der Verzicht auf chemische Pestizide, die Kombination von Tierhaltung und Pflanzenbau in einem Betrieb, sowie die Förderung der Biodiversität. Verschiedene Landwirtschaftssysteme setzen diese Praktiken in unterschiedlichem Mass ein. Die Biodynamische Landwirtschaft passt aufgrund ihrer ökologischen Grundprinzipien und der hohen Ansprüche für eine Zertifikation sehr gut ins System der Agroökologie.

Die Studienautor:innen analysierten Daten von 735 landwirtschaftlichen Betrieben in den Niederlanden und entwickelten daraus einen «Agroökologie-Index». Dieser basiert auf sechs der 10 Elemente der Agroökologie der FAO. Ihre Ergebnisse zeigen, dass der durchschnittliche Grad der Anwendung agroökologischer Prinzipien in den Niederlanden 36.6% beträgt. Dieser Wert variiert stark zwischen landwirtschaftlichen Betrieben. Die räumlichen Unterschiede ermöglichen es, eine Karte der Niederlande mit «bright spots» und «dark spots» zu erstellen, also Gebiete mit einer hohen respektive niedrigen Umsetzung agroökologischer Praktiken.

Abbildung 1 (Auszug): Räumliche Verbreitung agroökologischer Prinzipien in den Niederlanden. Regionen mit einer überdurchschnittlichen (links) oder unterdurschnittlichen (rechts) Anwendung agroökologischer Praktiken in den jeweiligen Betrieben.

Die Studie zeigt ausserdem, dass eine höhere Adoption agroökologischer Prinzipien mit einer stabileren Einkommenssituation korreliert. Diese Korrelation besteht für alle Betriebstypen und -grössen, ist aber am deutlichsten bei gemischten Betrieben, welche Ackerbau und Tierhaltung kombinieren. Eine erhöhte Einkommensstabilität ist von besonderer Bedeutung in Hinblick auf eine zunehmende wirtschaftliche und klimatologische Unsicherheit.

Aus Sicht der biodynamischen Betriebe ist interessant, dass diese besonders gut abschneiden in den Kategorien Synergie und Diversität. Zudem zeigen die Studienresultate, dass biodynamische Ansätze eine Verbindung von ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen ermöglichen können. Die Studie liefert jedoch leider keine detaillierten Informationen über spezifische agroökologische Praktiken. Zudem sind die Resultate nicht über die niederländischen Grenzen hinaus anwendbar. Die Erstellung eines Agroökologie-Index, der über unterschiedliche landwirtschaftliche Systeme hinweg die Implementation agroökologischer Praktiken messen kann, ist jedoch von grossem Wert für zukünftige Studien dieser Art.

Abbildung 2: Anwendung agroökologischer Praktiken (x-Achse) und Einkommensvariabilität (y-Achse) für die Betriebstypen Ackerbau (rot), Tierhaltung (grün) und Gemischter Betrieb (blau).


Quellen und weiterführende Links zu diesem Artikel

  • Originalstudie:
    Verkuil, L. A., Verburg, P. H., Levers, C., Stratton, A. E., Schulp, C. J. E. Bright spots of agroecology in the Netherlands: A spatial analysis of agroecological practices and income stability. Agricultural systems, Vol. 220, 2024, 104086. https://doi.org/10.1016/j.agsy.2024.104086
  • Die Studie fällt unter Creative Commons (Link zur Lizenz) und wurde für diesen Studienbericht zusammengefasst.
  • «Agroecology Knowledge Hub» der FAO
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