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Fachbereich Ernährung

Laufend gibt es neue Lebensmittel und Diäten. Was soll man essen? Vegan, Keto, möglichst viel Proteine? Es gilt, die Urteilsfähigkeit und innere Orientierung zu stärken, damit die eigene Ernährung unabhängig von Diätvorschriften und Werbeaussagen gestaltet werden kann.

Die menschliche Gesundheit kann nicht unabhängig von der Gesundheit der Erde betrachtet werden. Es ist notwendig, das Bewusstsein für Zusammenhänge in einem zukunftsweisenden Ernährungssystem zu wecken.

Individuell ist die Frage, welche Ernährung die gesunde, physische und seelisch-geistige Entwicklung fördert. Und gleichzeitig wirkt sich die Nahrungsauswahl auf die Welt, in der wir leben, aus.

Die Arbeit des Fachbereich Ernährung fördert die individuelle Ernährungskompetenz und spannt den Bogen vom Acker auf den Teller in einem dynamischen Ernährungssystem.

«Ich sage überhaupt niemals einem Menschen, ob er den Alkohol lassen soll oder ob er ihn trinken soll, ob er Pflanzen essen soll oder Fleisch essen soll, sondern ich sage zu dem Menschen: der Alkohol wirkt so und so. Ich stelle es ihm einfach dar wie er wirkt; dann mag er sich entschließen, zu trinken oder nicht. Und so mache ich es schließlich auch beim Pflanzen- und Fleischessen. Ich sage: So wirkt das Fleisch, so wirken die Pflanzen. Und die Folge davon ist, dass der Mensch sich selber entschließen kann.» (08.01.1923)

Prinzipien

Ausgehend von der Überzeugung, dass alle sinnlich wahrnehmbaren, materiellen Dinge Ausdruck einer (unsichtbaren) Idee sind und dass diese Ideen erkennbar sind, ist die Ernährung des Menschen ebenso ein Zusammenwirken von Sichtbarem und Unsichtbarem, von Nährstoffen und Kräften. So geht es darum, dieses zunächst Unsichtbare wie das Sichtbare wahrnehmen zu lernen und auf die Fragen der Ernährung anzuwenden.

Der Mensch ernährt sich von Lebensmitteln, die auf der Erde erzeugt werden, weil er ein Erdenwesen ist und sich deshalb mit der Erde auseinandersetzen muss. In der Verdauung werden die Nahrungsmittel dem Stoff und ihrem Wesen nach verdaut und abgebaut, dies ist die Voraussetzung für den individuellen, körpereigenen Substanzaufbau sowie für die Anregung der Kräfte, die dafür nötig sind.

Die Ernährung fördert den Menschen in der Entwicklung seiner schöpferischen und denkerischen Fähigkeiten als Grundlage für sein Tätigsein.

Grundsätze

Die Ernährung des Menschen beginnt bei der Erzeugung der Lebensmittel, und sogar bei der Frage des Saatgutes. In der biodynamischen Landwirtschaft wird eine gesunde Erde auf gesunden Böden in gesunder Landschaft gepflegt. Daraus entstehen gesunde Lebensmittel von der Erde auf den Teller.

Durch die bewusste Gestaltung der Wertschöpfungskette vom Saatgut über Anbau, Verarbeitung und Handel bis zur Zubereitung, Esskultur und Tischgemeinschaft werden immaterielle Werte wie soziale Beziehungen und Verbindlichkeit erzeugt.

Die Verwandlung von Lebensmitteln in der Verarbeitung bzw. Zubereitung berücksichtigt die Erhaltung der Nährstoffe aber auch die nicht wägbaren Qualitäten wie Wärme, Licht, Reife und Schönheit.

Der Mensch ernährt sich von den Früchten der Erde aber auch von seinen Sinneseindrücken wie Aroma und Duft der Lebensmittel und dem Wohlbefinden nach der Mahlzeit wie auch zum Beispiel vom Erleben einer Landschaft. An der inneren Reaktion auf die Sinneswahrnehmungen bildet er seinen Leib. So wie das Auge die Sonne nur sehen kann, weil es sonnenhaft ist (Goethe).

Der Mensch als soziales Wesen wird außerdem durch die Mahlzeit in Gemeinschaft ernährt und gebildet, weil er an Begegnungen wächst.

Umsetzung

Jeder Mensch ist ein Individuum, deshalb kann es keine allgemeingültigen Ernährungsregeln geben. Die bewusste Wahrnehmung, was gegessen wird, wie es aussieht, schmeckt und verträglich ist – achtsames Essen – ist der erste Schritt, Sicherheit in der individuellen Ernährung zu gewinnen.

Die verschiedenen Getreidearten bilden die Grundlage für eine gesunde Kost.  Das Getreide enthält einerseits Nährstoffe in ausgewogenem Verhältnis (Kohlenhydrate, Eiweiss, Fett, Mineralstoffe etc.) und andererseits Kräfte aus Licht und Wärme, dem es sich im Wachstum entgegen streckt und die Schwerkraft überwindet. Diese Qualitäten braucht der Mensch für sein Menschsein und sein Denken.

Die funktionelle Dreigliederung des menschlichen Organismus in Nerven-/Sinnes-, Rhythmisches - und Stoffwechsel-/Gliedmaßen-System steht in Beziehung zu Wurzel, Stängel/Blatt und Blüte/Frucht der Pflanzen und kann jeweils zur Unterstützung der korrespondierenden Bereiche angewendet werden.

Saisonal und regional erzeugte Lebensmittel unterstützen das Miterleben der Jahreszeit und die Wirkung der Landschaft, in der der Mensch lebt. Weil er gleichzeitig ein global vernetztes Wesen ist und andere Länder schmecken möchte, geschieht dies auf Basis von Verbindlichkeit und Brüderlichkeit mit den Handelspartnern.

Kontakt

Dr. Jasmin Peschke

Tel.: +41 61 706 4132
Mail: nutritionnoSpam@goetheanum.ch

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    agriculturenoSpam@goetheanum.ch

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