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  1. Sektion für Landwirtschaft
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Partnerschaftliches Arbeiten anstatt Gesetze und Vorschriften

Erstellt von Dr. Jasmin Peschke und Lea Sprügel | 25.09.2024 |   Ernährung
Fruchtbare Böden, Biodiversität, gesunde Nahrungsmittel und partnerschaftliche Zusammenarbeit – diese und viele weitere Aspekte kennzeichnen die biodynamische Land- und Ernährungswirtschaft, die die Gesundheit von Natur, Tier und Mensch fokussiert. Davon bräuchte es mehr, denn ein aktueller Bericht der World Health Organisation (WHO) zeigt, wie die Agrar- und Ernährungsindustrie für weltweit 34% aller Todesfälle verantwortlich ist. Die Konzerne wirtschaften auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung. Können verschärfte Vorschriften und Gesetze eine Lösung bieten?

In der biodynamischen Landwirtschaft steht die Kreislaufwirtschaft und damit ein Hoforganismus im Mittelpunkt. Dabei geht es um ein gesundes Leben von Natur, Tier und Mensch. Durch nachhaltiges Arbeiten ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden entstehen fruchtbare Böden und Biodiversität wird gefördert. Es ist ein Anliegen, in der gesamten Wertschöpfungskette partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Dabei ist das Wohl jedes einzelnen Menschen wichtig und alle Beteiligten werden eingebunden. Biodynamische Land- und Ernährungswirtschaft ist die Grundlage für gesunde Böden und gesunde Lebensmittel, die frei von künstlichen Zusatzstoffen sind.

Stark kontrovers dazu zeigt ein aktueller Bericht der WHO[1], wie Großkonzerne mit nur vier Produkten (Tabak, hochverarbeitete Lebensmittel, fossile Brennstoffe und Alkohol) weltweit ca. 19 Millionen Todesfälle verursachen [1]. Das sind 34% aller Todesfälle, die auf das Konto der sogenannten nichtübertragbaren Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Herzkreislauf-Erkrankungen oder Krebs gehen. Die Methoden seien neben gezielten Werbestrategien, Irreführungen der Verbraucher:innen sowie falsche Behauptungen über Vorteile der Produkte bzw. deren Umweltfreundlichkeit. Um dem Einfluss der Großkonzerne in Zukunft entgegenzuwirken, wird an die EU-Mitgliedstaaten appelliert, strengere Vorschriften und mehr Gesetze einzuführen. Kann dies wirklich die Lösung sein? Ist es nicht eher erstrebenswert, das Handeln aus Einsicht und nicht auf Kosten anderer zu fördern?

Der Bericht macht deutlich, dass die Art und Weise, wie miteinander und mit der Natur umgegangen wird, krank macht. Stehen nur wirtschaftliche und politische Aspekte sowie der eigene Profit im Mittelpunkt, ist kein Raum für einen ehrlichen und wertschätzenden Umgang. Grundlegende, essenzielle Rechte wie zum Beispiel das Recht auf angemessene Nahrung, woran der diesjährige Welternährungstag am 16. Oktober erinnert, werden übergangen. Natürliche Ressourcen werden ausgebeutet, so dass weder die Natur gesund ist noch eine gesunde Umgebung entstehen kann.

Klar ist, dass es ein Umdenken braucht, bei dem der Mensch wichtiger ist als der Profit. Die biodynamische Land- und Ernährungswirtschaft bietet Lösungen für eine Welt, in der wir leben wollen.

 

Literaturverzeichnis

[1] World Health Organisation (2024): «Nur vier Branchen sind für jährlich 2,7 Millionen Todesfälle in der Europäischen Region verantwortlich», WHO https://www.who.int/europe/de/news/item/12-06-2024-just-four-industries-cause-2.7-million-deaths-in-the-european-region-every-year
abgerufen am 06.09.2024

 

 

 


 

Foto: Zen Chung
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