Die Studie zeigt die Ergebnisse des 40-jährigen DOK-Versuches bei Basel auf. Dieser ist der weltweit längste Vergleichsversuch zwischen konventioneller, biologischer und biodynamischer Landwirtschaft.
Mit mehr als 2000 ausgewerteten Bodenproben konnte gezeigt werden, dass der Humusgehalt bei einer biologisch-dynamischen Anbaumethode leicht ansteigt im Vergleich zu konventionellem Anbau wo er deutlich abnimmt. Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass die Lachgasemissionen (N2O) in den biologischen und biodynamisch bewirtschafteten Böden auf die Fläche bezogen ebenfalls deutlich reduziert werden können (bis zu 40% im Vergleich zu konventionellem Anbau). Auch die Energiebilanz des Biolandbaus im DOK-Versuch zeigt eine Reduktion von 30-50% auf die Fläche bezogen.
Gemeinsam zeigen diese Faktoren, dass biologische und biodynamische Anbaumethoden einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Zuletzt zeigen die Böden auch eine bessere Anpassungsfähigkeit an unvermeidbare Auswirkungen des Klimawandels, wie Extremniederschläge oder Trockenheitsperioden.
Das Faktenblatt ist auf Deutsch zu finden unter: https://www.fibl.org/en/shop-en/2517-klimafaktenblatt.html
Wenn Sie an weiteren Forschungsergebnissen über die biodynamische Landwirtschaft interessiert sind, besuchen Sie unsere Biodynamic Research Tagung: 2nd International Conference on Biodynamic Research - 30 August to 2 September 2021
Sie interessieren sich für Praxisbeispiele aus der biodynamischen Landwirtschaft? Schauen Sie in unsere Video-Reihe «Living Farms» hinein