Bauern meditieren anders: weniger ‹im stillen Kämmerlein›, weniger in der Kontemplation von Sinnbildern und Mantren, dafür eher beim Präparaterühren, beim Ausmisten und Kühestriegeln, wenn sie die Felder beschauen oder das Wetter prüfen. Überall in der wachen Aufmerksamkeit der Sinne und in der Geistesgegenwart der Hände und Füße ist Vermittlung zwischen dem eigenem Inneren und dem Geist der Natur gefragt, wie er dynamisch in der Zeit wirkt.
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