Am 13. Juni kommen in der Schweiz zwei Volksinitiativen zur Abstimmung, die sich für einen ökologischen Wandel der Landwirtschaft einsetzen und international Beachtung finden. Die Pestizidinitiative verlangt, dass mit einer Übergangsfrist von zehn Jahren die Verwendung von synthetischen Pestiziden in der Schweiz verboten wird und dass Lebensmittel, die synthetische Pestizide enthalten, nicht mehr eingeführt werden dürfen. Die Trinkwasserinitiative fordert, dass Bäuerinnen und Bauern künftig nur noch Subventionen erhalten, wenn sie ohne Pestizide und Antibiotika produzieren und das Trinkwasser nicht verschmutzen. Außerdem sollen Agrarbetriebe nur so viele Tiere halten, wie sie mit auf dem Betrieb produziertem Futter ernähren können. Ein Gespräch mit Mathias Forster, Bio-Stiftung Schweiz, und Ueli Hurter, Sektion für Landwirtschaft. Die Fragen stellte Wolfgang Held.
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