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Silizium im Weinbau stärkt die Rebe und erhöht die Weinqualität

Créé par Lukas Maschek | 12/11/2024 |   Forschung

Wie wirkt sich Silizium auf das Wachstum von Weinreben und die Qualität der Trauben aus? Dieser Frage geht ein australisches Forschungsteam um Cassandra Collins nach. In ihrer aktuellen Studie von 2024 untersuchen die Forschenden, wie sich die Anwendung von biodynamischen und kommerziellen Silizium-Produkten auf unterschiedliche Parameter der Weinreben und -trauben auswirkt. Neben der analytischen Untersuchung der Weinbeeren fand auch eine Blindverkostung statt.

Silizium zählt nicht zu den Makronährstoffen im Pflanzenbau, erfüllt aber dennoch wichtige physiologische Funktionen. Es stärkt die Krankheits- und Stressresistenz von Pflanzen, fördert das Wachstum, und wirkt sich positiv auf Fruchtmerkmale aus. In der biodynamischen Landwirtschaft ist Silizium insbesondere bekannt als Hauptbestandteil des Präparats 501.

Die Resultate der vorliegenden Studie zeigen, dass die Anwendung von Silizium sich positiv auf die untersuchten Weinreben auswirkt. Sowohl das kommerziell erhältliche Kaliumsilikat als auch das biodynamische Spritzpräparat BD501 führten im Vergleich zur Kontrollgruppe zu stärkeren Zellwänden, was die behandelten Reben widerstandsfähiger gegen Umweltstress macht. Darüber hinaus wurden qualitative Verbesserungen in den Trauben hinsichtlich deren Aromen und dem Geschmack des Weins festgestellt.

Die Forschenden halten fest, dass Silizium eine Schlüsselrolle in der Pflanzengesundheit spielen könnte, beispielsweise in Bezug auf die Reduzierung des Bedarfs an synthetischen Pestiziden und Düngemitteln. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass Silizium

  • die Pflanzengesundheit auf natürliche Weise verstärken kann,
  • die Resilienz der Reben gegen abiotischen Stress unterstützt,
  • die Bodenqualität fördert.

Abbildung 1: Grafische Darstellung der sensorischen Bewertung der Weintrauben. Unterschiedliche Proben werden durch Punkte markiert, geschmacklichen Merkmale sind mithilfe von Pfeilen dargestellt. Längere Pfeile deuten auf eine stärkere Verknüpfung hin.

Im Rahmen einer Blindverkostung zeigte die sensorische Bewertung der Weintrauben durch ein spezifisch geschultes Panel deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Behandlungen. Die Anwendung von Silizium beeinflusste unter anderem die Wahrnehmung der Fruchtzuckergehalte und den Fruchtgeschmack. Auch die Adstringenz wurde durch die Zugabe von Silizium erhöht, was auf eine Veränderung der Tanninzusammensetzung und -struktur hinweist.

Die Schlussfolgerungen der Studie stimmen mit den Zielen des biodynamischen Anbaus überein, der auf natürliche Kreisläufe und die Stärkung der Pflanzen setzt, anstatt auf intensive chemische Eingriffe. In ihrer Untersuchung stellten die Forschenden fest, dass Kaliumsilikat eine deutlichere positive Wirkung auf die Weinreben und -trauben gezeigt hat als das biodynamische Präparat 501. Dieser Umstand wird jedoch dadurch relativiert, dass Präparat 501 eine deutlich geringere Siliziumkonzentration aufweist als Kaliumsilikat.


Quellen und weiterführende Links zu diesem Artikel

  • Originalstudie:
    Collins, C., Bloomfield, S., Hansen, L., Gilliham, M. Can silica application enhance vine performance and quality? OENO One, 58(4). 2024. https://doi.org/10.20870/oeno-one.2024.58.4.8192
  • Die Studie fällt unter Creative Commons (Link zur Lizenz) und wurde für diesen Studienbericht zusammengefasst.
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